Dieses Wintergemüse lässt deinen Hund & dich gesund durch den Winter kommen

Regionales Wintergemüse für den Futternapf

In den meisten Regionen in Deutschland sind die Temperaturen schon unter die Minusgrenze geklettert und Mütze, Handschuhe, dicke Socken und die Winterjacke sind nicht mehr wegzudenken. Gerade wenn man einen Hund hat, merkt man die niedrigen Temperaturen besonders, denn der Vierbeiner muss natürlich bei jedem Wetter raus. Kleiner Spoiler, wir, die Hundebesitzer, sind aber auch die Glücklichen, die die wunderbare Winternatur, im Gegensatz zu allen anderen, richtig wahrnehmen.

Gerade, wenn man so viel Zeit an der kalten und frischen Luft verbringt, ist die Erkältungsgefahr hoch, deshalb ist bei solchem Wetter eine gesunde Ernährung besonders wichtig und genau aus diesem Grund kommt bei dir mit Sicherheit in den Wintermonaten ja auch mehr Gemüse, als sonst in die Küche. Ob als Suppe, Eintopf oder Beilage – Mineralstoffe, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe sorgen für ein gesundes Immunsystem und ein fittes Gesamtbefinden.

Auch dein Vierbeiner benötigt eine ausgewogene Ernährung, um fit und gesund zu sein.

Kohlenhydrate, gesunde Fette, Mineralstoffe und Vitamine (und vieles mehr) spielen hierbei eine große Rolle.

Es ist also vollkommen okay und sogar gut für deinen Hund, wenn er auch ein bisschen etwas von dem Wintergemüse aus deiner Küche abbekommt.

Wichtig ist hierbei, dass du bei der Fütterung auf die Bedürfnisse deines Hundes achtest und die Lebensmittel optimal verarbeitest.

Wir stellen euch heute vier Wintergemüse vor, die du deinem Hund füttern kannst und solltest.

  1. Pastinake

Pastinake lässt sich oftmals sogar in Hundefutter wiederfinden. Nicht umsonst setzen viele Futterhersteller auf dieses kohlenhydratreiche Gemüse.

Vitamin C und Vitamin B sind, neben Calcium und Phosphor, reichhaltig enthalten.

Ein netter Nebeneffekt ist außerdem, dass Pastinake gut für eine gesunde Darmflora ist, da der enthaltene Ballaststoff Inulin die Verdauung positiv beeinflusst.

Du kannst deinem Hund dieses Gemüse sowohl roh, als auch gekocht geben.

Bitte achte aber auf die Menge. Leicht angedünstet, kannst du das Gemüse zum normalen Futter dazugeben und roh empfehlen wir nur kleine Stücke zwischendurch.

  1. Karotten

Karotten, Möhren oder wie auch immer du das orange Allrounder Gemüse nennen magst, ist für deinen Hund natürlich vollkommen in Ordnung. Auch Karotten finden sich in vielen Hundefuttersorten wieder. Gerade als Schonkost findet die Möhre in der Hundenahrung oftmals Verwendung, denn Karotten haben eine antibakterielle Wirkung und können zum Beispiel bei Durchfall hilfreich sein. In diesem Fall ist die Moro’sche Karottensuppe ein allseits beliebtes Hausmittel.

Das Rezept findest du übrigens in unserem kostenlosen Ebook!

Zusätzlich können Möhren vorbeugend gegen Würmer wirken und der enthaltene Ballaststoff Pektin wirkt wie eine Schutzschicht im Magen- und Darmtrakt.

Du kannst deinem Hund Karotten aber nicht nur püriert geben, auch eine harte Möhre – an der dein Hund ein bisschen knabbern muss – ist vollkommen okay.

  1. Knollensellerie

Knollensellerie ist nicht nur gesund für deinen Hund, sondern kann auch gut zum Futter dazugegeben werden, wenn dein Vierbeiner Probleme im Magen- und Darmtrakt hat, denn das Gemüse kann entzündungshemmend wirken.

Zusätzlich wird das Knochenwachstum durch die enthaltenen Mineralien, wie Calcium, Kalium und Eisen gestärkt. Ebenfalls fördern diese Inhaltsstoffe die Blutbildung und unterstützen das Nervensystem.

Sellerie solltest du deinem Vierbeiner allerdings nicht roh geben, denn dann ist das Gemüse schwerer verdaulich und dein Hund kann die enthaltenen Vitamine nicht gut aufnehmen.

Am besten kochst du die Knolle und pürierst sie anschließend. Nun kannst du es einfach zu dem normalen Hundefutter dazugeben.

  1. Grünkohl

Dieses Gemüse ist absolut typisch für die Wintermonate und deshalb im Moment bestimmt auch oftmals in deiner Küche anzutreffen. Lecker, regional, vitamin- und nährstoffreich.

Vitamin A und Vitamin B sind im Grünkohl massig vorhanden und toppen sogar noch die Karotte.

Auch dein Vierbeiner kann von Grünkohl profitieren. Bei der Fütterung musst du aber etwas vorsichtiger sein, dass dein Hund diesen nicht übermäßig konsumiert, denn das kann zu unangenehmen Bauchschmerzen und Blähungen führen. Es ist deshalb auch sehr wichtig, dass du den Grünkohl vor der Fütterung ordentlich durchgarst und anschließend pürierst, denn dann kann dein Hund das Gemüse besser verdauen und die Nährstoffe besser aufnehmen.

Abschließend lässt sich sagen, dass viele Wintergemüse auch für deinen Hund eine wahre Wohltat für Gemüt und Immunsystem sind.

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Und: Mit diesem Wissen, dass du eben von uns bekommen hast, hast du die Chance die Lebensmittelverschwendung Einhalt zu gebieten. Denn, dein Hund übernimmt mit Sicherheit gerne die Rolle der lebenden Bio-Tonne.

Also, ran an die Töpfe und guten Appetit

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Marie Buschhausen – Freelancerin Print, Foto, Content & Video

Marie hat ihre Leidenschaften zum Beruf gemacht und arbeitet seit 2017 freiberuflich.
Nebenbei betreibt sie einen Blog und Instagram-Kanal, der sich unter anderem mit dem Thema Nachhaltigkeit befasst.
Ihre Hündin June ist immer an ihrer Seite.

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