3 Gewohnheiten, die dich zu einem besseren Hundehalter machen

“Ein Hund ist wie ein Herz auf vier Beinen.”
– Irisches Sprichwort –

Hunde sind die besten Freunde des Menschen. Ein Vierbeiner schenkt dir Liebe, Vertrauen, Zuneigung und ist immer für dich da. Er bereichert dein Leben und ist ein treuer Begleiter.

Jeder Hundebesitzer weiß das und möchte deshalb seinem Hund ein tolles und erfülltes Leben bieten. Doch was genau braucht ein Hund und was macht dich zu einem guten Hundehalter?

Wir haben drei Tipps für Gewohnheiten, die du einfach in deinen Alltag integrieren kannst und durch die du ein besserer Hundebesitzer wirst.

1. Beschäftigung in den eigenen vier Wänden

Zuhause liegt dein Hund meistens dekorativ in der Gegend rum und du hast das Gefühl, dass sich dein Vierbeiner langweilt?
Das muss nicht sein. Mit ein paar ganz einfachen und schnellen Übungen für Zuhause kannst du deinem Hund gleichzeitig die Langeweile nehmen und ihn ein Stück weit auslasten.
Beschäftigung ist das A und O und für deinen Hund notwendig. Es gibt diverses Hundezubehör, mit welchem sich dein Vierbeiner selbst beschäftigten kann, nachdem du eine kleine Vorarbeit geleistet hast.

Geschicklichkeits- Spielzeug findet sich beispielsweise in jedem Hundeladen. Ob es darum geht, dass dein Hund einen Kausnack aus einer Röhre holt, seine Schnauze für Leckerlies in einen Schnüffelteppich steckt oder mit der Pfote kleine Deckel für eine Belohnung entfernt, all diese Methoden sorgen für Beschäftigung. Ebenfalls wird dein Hund geistig ausgelastet und das ist neben körperlicher Beschäftigung mindestens genauso wichtig.
Diese Übungen sind alle mit wenig Aufwand verbunden und lassen sich deshalb auch leicht in den Alltag integrieren. Du erreichst also mit minimalem Aufwand ein gutes Ergebnis für dich und deinen Hund.

Die Zeit während du beispielsweise ein Bad nimmst oder die Wäsche machst, eignet sich hervorragend dafür, deinem Hund eine kleine Freude mit Indoorspielen zu machen.
Auch Kauartikel, wie Rinderohren, sind ein Highlight für deinen Hund, beschäftigen ihn, machen Spaß und sorgen für Abwechslung im Alltag.
Mit Sicherheit wird dein Hund ein Lieblingsspielzeug haben. Doch genau wie bei Menschen sind neue und unbekannte Dinge meistens besonders interessant.
Dein Hund freut sich über unterschiedliches Spielzeug und wird die neuen Gegenstände mit Freude beschnuppern und mit ihnen spielen.

Besonders wichtig ist es, dass du deinen Hund aber nicht mit Spielsachen überschüttest, ihm Ruhephasen gönnst und auch Zeit für ein Nickerchen einplanst. Stell das Spielzeug nicht durchgehend für deinen Vierbeiner zur Verfügung, sondern entscheide selbst, wann und wie lange dein Hund sich damit beschäftigen darf, denn er muss auch einen gewissen Grad an Langweile aushalten können.

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2. Spazierengehen ist das Non plus Ultra

Zwischen Kaffee und Arbeiten nochmal schnell mit dem Hund um den Block laufen, einmal Pipi machen und das sollte ja reichen – tut es nicht.
Der Spaziergang ist für deinen Hund ein absolutes Highlight. Es geht hierbei nicht ums bloße erleichtern der Blase und des Darms.
Genauso wie Zuhause freut sich dein Hund auch draußen über Abwechslung.
Stell dir vor, du würdest jeden Tag denselben Film schauen, das würde dich mit Sicherheit langweilen und dir die Freude daran nehmen. So ähnlich kannst du dir den Spaziergang mit deinem Vierbeiner vorstellen.
Unterschiedliche Routen bringen andere und neue Gerüche mit sich.
Ebenfalls kannst du während du spazieren gehst ganz einfach kleine Übungen einbauen.
Befehle wie „Sitz“, „Bleib“, oder „komm“ sind leicht durchzuführen und fördern neben dem Gehorsam deines Vierbeiners, auch eure Bindung.
Kleine Kausnacks als Belohnung machen die Gassi-Runde selbstverständlich noch interessanter und spannender.
Natürlich sollte euer Spaziergang nicht nur aus Übungen bestehen, doch die Integration von kleinen Aufgaben ist einfach einzuführen und tut euch beiden gut.
Du wirst sehen, nach einem Spaziergang mit diesen Befehlen, wird dein Hund Zuhause entspannter und ruhiger werden, denn er ist jetzt nicht nur körperlich, sondern auch geistig ausgelastet.
Auch wenn dein Spaziergang abwechslungsreich sein sollte, ist es trotzdem wichtig, dass du immer ungefähr zur selben Zeit mit deinem Hund die Gassi-Runde gehst. Hunde sind Gewohnheitstiere und wenn dein Vierbeiner sich an einem Tag erst Stunden später als sonst erleichtern kann, könnte in der Zwischenzeit ein kleines Missgeschick passieren.

3. Betrachte die Welt mit den Augen deines Hundes

Was dein Hund mag und braucht, weißt du als Besitzer am besten. Selbstverständlich sind ein Körbchen, Spielzeug, sowie Futter- und Trinknapf unverzichtbar. Hierbei ist es deinem Hund übrigens vollkommen egal, von welcher Marke diese Gegenstände sind und ob sie farblich zusammenpassen. Achte bei der Auswahl von dem Equipment also nicht auf das Design, sondern nimm dir Zeit dafür, zu überlegen, was das Beste für deinen Vierbeiner sein wird. Ein Chihuahua braucht beispielsweise ein anderes, sprich kleineres Körbchen, als ein Deutscher Schäferhund und für einige Hunderassen eignet sich ein Geschirr besser, als ein normales Halsband. Achte darauf, wie dein Vierbeiner auf seine Nahrung reagiert und stelle gegebenenfalls die Ernährung um.
Sei dir immer darüber bewusst, dass dein Hund auf dich angewiesen ist. Du musst also für ihn mitdenken. Gewöhn dir also an, darauf zu achten, wie dein Hund tickt und worauf er gut und schlecht reagiert.

Hier ist also unsere Antwort: Du bist ein guter Hundehalter, wenn deinen Hund Abwechslung bietest, ihn körperlich und geistig auslastest und seine Bedürfnisse kennst und sie erfüllst

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Marie Buschhausen – Freelancerin Print, Foto, Content & Video

Marie hat ihre Leidenschaften zum Beruf gemacht und arbeitet seit 2017 freiberuflich.
Nebenbei betreibt sie einen Blog und Instagram-Kanal, der sich unter anderem mit dem Thema Nachhaltigkeit befasst.
Ihre Hündin June ist immer an ihrer Seite.

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